Montag, 29. Oktober 2012

Winter wonderland


Der Winter ist da.

Und somit meine Bike Saison offiziell beendet. Der Herbst / Winter mag zwar schön sein, die Stimmung bei der Abenddämmerung famos, aber ich mag die ganze Sauerei einfach nicht. Doch ich hab ja noch einen Renner, und der Asphalt ist ja bekanntlich trockener als manch ein Trail im Züribiet…

Die Saison hab ich würdig im Süden abgeschlossen. Nichts neues. Aber immer wieder schön. Ich hab ein paar neue Routen ausprobiert. Sagenhaft! Aber lassen wir die Bilder sprechen:
















Wie geht es nun weiter bis zur nächsten Saison? Rückblende: Letztes Jahr habe ich mich in einem Fitness-Studio mühsam abgerackert. Das Resultat: Genug Kraft in den Beinen dafür die Ausdauer vernachlässigt. Was mache ich dieses Jahr? Die Motivation in ein Studio zu gehen ist denkbar tief. Massenschwitzen auf dem Hometrainer? Gewichte stemmen an schweissnassen Maschinen? Wäääh! Oder Übungen im trauten Heim? Nun, der Balkon ist schön gross, und die Rolle steht schon bereit. Mal schauen ob ich meinen inneren Schweinehund überlisten kann. Zudem kann ich das mit einigen Rumpfübungen kombinieren. Ja das hört sich doch glatt an oder? Ich schau mich trotzdem nach einem Studio um, vielleicht finde ich etwas ansprechenden in der Nähe. Muss ja nicht gleich täglich hin…

Montag, 20. August 2012

Eine Schweigeminute


Letze Woche war ich fleissig wie eine Biene. Ich war ganze 2x auf dem Uetliberg. Premiere. A war ich dieses Jahr noch nie dort oben, B schon gar nicht zwei Mal in der gleichen Woche. Aber ich hatte einfach keine Lust mich mal wieder auf den Altberg einzusuhlen. Denn der Kenner kennt den Spitznamen des coolen Trails: Dirty-Altberg. Der Antennentrail hingegen war staubtrocken und super zu fahren. Von meinem neuen Domizil aus beträgt die Fahrzeit gute 2 Stunden. Optimal um nach Feierabend noch eine Runde zu drehen.

Heute möchte ich eine Schweigeminute abhalten. Für alle Bikes, die ausser Kieselsteinwege und Asphalt nie etwas anderes sehen werden in ihrem kurzen irdischen Dasein. Die Geschichte: Sonntags vor zwei Wochen konnte ich meine Frau überreden, eine Runde auf dem Drahtesel zu drehen. Das letzte Mal sass sie etwa vor gut 30 Jahren im Sattel. Mein Uraltvelo, ein Univega X-Fighter wurde kurzerhand umfunktioniert. Bequemer Sattel und andere Reifen. Vorsichtig kurvten wir gemütlich der Limmat entlang bis zu unserem ersten halt im
Kloster Fahr. Unter den schattenspendenden Bäumen genossen wir eine kühle Erfrischung. Ich beobachtete dabei die Meute an Velofahrer die an uns vorbeizogen. Was für Bikes! Und was für Biker! Schade dass ich keine Fotos schiessen konnte. Aber himmeltraurig wars. Hochgezüchtete Bikes der Extraklasse gleiteten über höchst schwierig zu fahrende Wege. Natürlich ist mir bewusst dass man dazu ein Scott Genius braucht. Die vielen Kieselsteine schreien ja förmlich nach Karbon und Federweg…

Die Rückfahrt genossen wir besonders, easy-going und relaxed. Schön wars, und meine Frau hat Lust auf mehr

Sonntag, 29. Juli 2012

Kaum begonnen und schon zu ende

Wie man unschwer erkennen konnten hatte ich kein WIFI-Zugang. Nein, so hinter dem Berg ist das Elsass nun auch wieder nicht. Ich hatte schlicht und einfach keine Lust nach den Touren zu schreiben. Somit muss sich der Leser mit einer kurzen Zusammenfassung begnügen. Schön war's, ganz simpel. Streng auch, aber das wusste ich ja bereits. Von Ottrott her kämpften wir uns Richtung Süden und haben einiges erlebt. Das Elsass als Bikeregion ist sehr empfehlnswert. Der Singletrail Anteil war hoch. Obwohl mir doch einige Flüche über die Lippen rutschten, Bergauf die Trails zu bezwingen. Die letzte Tour war das Sahnehäubchen vom Ganzen. Vom Tal aus rauf auf dem Grand Ballon, 1200 Höhenmeter Aufstieg. Ich war in der Gruppe eigentlich der mit dem mittleren Durchschnitt. Bergauf der langsamste, Bergabwärts der schnellste. Ja, die goldene Mitte. Nur einmal hab ich fast die Fassung verloren. Beim Aufstieg zum Grand Ballon kam mir ein lustiger Franzose entgegen und meinte mit einem süffisantem lächeln, dass der Aufstieg noch lange daure. Ob er mein freundliches "ARSCH" verstanden hat weiss ich nicht. Zu seinem Glück war ich auch ziemlich müde und konnte ihm nichts nachwerfen. Diese Franzosen...















Sonntag, 22. Juli 2012

Berg, ich komme

Ich sitze hier in Ottrott und überlege mir was ich nun schreiben soll. Irgendwie ist alles surreal heute. Mag wohl daran liegen dass heute lediglich die Anreise war und wir "nur" gemütlich von Obernai nach Ottrott eingerollt sind und der wirkliche Tourstart erst morgen ist... Vielleicht ist aber auch mein Kopf noch nicht bereit. Der Umzug war stressig genug, ich bin in Gedanken noch woanders. Egal, endlich gehts los und ich freue mich auf die bevorstehende Tour. Je nach geisterlicher und körperlicher Verfassunf werde ich versuchen, abends nach der Tour die Eindrücke und Erlebnisse niederzuschreiben. Sollte ich noch zudem über WIFI Zugang haben wie heute, stelle ich das ganze auch noch ins Netz. Vorerst eröffne ich die Tour mit dem Satz: Berg, sieh dich vor. Ich komme :-)

Freitag, 20. Juli 2012

Der grossartige Manager


Zitat aus dem Managementkurs den ich vor etwa gefühlten 125 Jahren besucht habe:
Planung bedeutet vorbereitet zu sein, wenn die Zukunft Gegenwart geworden ist. 
Oder in meinen eigenen Worten ausgedrückt: Vorbeugen ist besser als über die Schuhe zu kotzen.

Trotzdem ereilen einem im Leben Ereignisse die die ganze Planung über den Haufen werden. Rückblick: Das Churfirstenweekend brachtre schonungslos und unverblümt die Tatsache zum Vorschein, dass ich nicht wirklich fit für meine geplante Tour in den Vogesen bin. Mir blieben somit gut 5 Wochen Zeit um das Manko auszugleichen. Frohen Mutes und gewillt rückte ich diesem Miss-Stand auf die Pelle. In den Wochen 25 + 26 konnte ich meinen genial definierten Trainingsplan auch einhalten. 

Aber dann… Ist uns unsere Traumwohnung buchstäblich über den Weg gelaufen. Bewerben, ja oder nein? Wann umziehen? So früh?? Geht nicht. Vielleicht doch? Na gut, bewerben! Und siehe da, wir haben den Zuschlag erhalten. Umzugstermin allerdings bereits mitte Juli. Und was geschieht nun mit meiner Trainigsplanung? Improvisieren war angesagt. Aber zwischen Umzugskartons, Möbel und sonstigen lästigen Arbeiten die entstehen blieb nun mal wenig Zeit zum trainieren und ich war gut 10 Tage nicht aktiv. Jänu. Dafür läuft es diese Woche bedeutend besser und ich konnte 3 Einheiten absolvieren. Füdli und Beine fühlen sich nicht mal so schlecht an, wir werden sehen wie ich mich ab nächster Woche dann anstellen werde… Bis dahinn, hiphiphurra.

Dienstag, 19. Juni 2012

Quittung...

Wäre wohl zu schön gewesen wenn das geplante Abenteuer so reibungslos von der Rolle gehen würde wie geplant. Ich hab ein kleines Problem... Die Bikesaison ist so richtig lanciert und mittlerweilen hab ich doch ein paar KM und HM auf dem Buckel. Die erste Doppeltour war an Pfingsten. Streng war es, denn an den Vortagen gab es was zu feiern und dementsprechend war ich nicht sooo fit. Jedenfalls war das eine gute Ausrede. Puls zu hoch? Jaja, Schlafmangel und der Alkohol, sicher. Zwei Wochen später Technik-Weekend. Heirassa, schon wieder geht der Puls ziemlich schnell hoch. Klar, die Tagesform... Das vergangene Wochenende war ich wieder mal in der Voralp. Sehr schön wie immer. Coole Gruppe, schöne Touren und das Cordon Bleu ist immer noch so gut wie eh und jeh. Jedoch: Die Sache mit dem Puls. Wieder komme ich relativ schnell im roten Bereich. Zwar geht der Puls nach einer kurzen Pause wieder schnell runter, doch man kann das ganze nicht mehr schönreden. Ich hab das Ausdauertraining zu Gunsten des Krafttrainings vernachlässig, amen. Ist zwar nett wenn ich nun einen knackigen Anstieg locker fluffig durchdrücke, weniger toll ist es aber oben einmal angekommen das Gefühl zu haben dass gleich die ganze Lunge rausgekrochen kommt. Nicht schön. Jetzt verbleiben noch gut 5 Wochen um dieses Manko möglichst auszugleichen. Muss gehen, punkt. Wenn das Wetter so bleibt wie nun am Weekend, fällt es sicher leichter.







Freitag, 11. Mai 2012

Materialfrage

Ich bin der Leserschaft wohl noch eine Antwort schuldig. Das letzte Spiel war nicht wie befürchtet ein Debakel. Im Gegenteil, es war ein schampar gutes Spiel. Schlussstand 1-1 und ich hatte keine Patzer. Puuuh... Es war toll wieder dort zu spielen. Ich war schon ein bisschen nervös... Als erstes lief mir einer meiner damaligen Trainer über dem Weg. Hat mich sehr gefreut ihn zu sehen. Die zweite Überraschung war im Kafi. Dort hängt ein alter Kalender Anno 1984, ein wenig mitgenommen aber noch ganz. Und tatsächlich:


Nun muss gesagt werden dass dies nicht der Originalkalender ist. Aber mir kam in den Sinn das meine Mutter damals auch einen gekauft hatte. Bei der Wohnungsauflösung haben wir dann diese Seite gefunden :-) Ich habe mir am Freitag vor dem Spiel extra noch ein paar neue Handschuhe gekauft. War sowieso an der Zeit, die alten sind langsam durch. Jeder Spieler hat so seine Macken. Der einte geht immer mit dem rechten Fuss zuerst auf dem Platz, der andere mit dem linken. Es gibt Spieler die bekreuzigen sich 25'000 Mal, die anderen "speutzen" zuerst auf dem Feld undundund. Auch ich habe meine Macken. Ich spiele nur mit Handschuhe der Marke Uhlsport. Und Fussballschuhe nur Adidas. Warum? Der beste Torhüter der Welt spielte mit Uhlsport, logisch dass das für mich gerade gut genug war. Aber damals als Junior war man auf den Goodwill des persönlichen Sponsors angewiesen, und Uhl war einfach schweineteuer. Aber es gab eine Episode, da muss ich immer noch schmunzeln. Damals war das Topmodell von Uhl ein weisser Handschuh mit grün-blauer Belag. Der ultimative börner. Und schon damals reichte ein Hunderternötli nicht aus. Ein Torwartkollege lieh mir diese aus, da ich meine vergessen hatte. Boooah, was für ein Gefühl. Musste ich haben, punkt. Es kam der Moment, als die alten ersetzt werden mussten. Mir wurde also ein Nötli in die Hand gedrückt mit der Bemerkung, dass man Rückgeld erwarte... Mist. Ich ging mit dem festen Willen ins Glatt, die günstigere Variante zu kaufen. hat natürlich nicht geklappt. Ich hab noch etwas aus meinem Sackgeld draufgelegt und schwupp, waren die Handschuhe meine. Oooops. Danach wars fertig mit selber kaufen. 

Durch eine Bekannte konnte meine Mutter Sportartikel etwas günstiger einkaufen. Dummerweise hatten die keine Uhlsport Produkte. Bis zu meiner finanziellen Unabhängigkeit musste ich mich mit Dingern der Marke Reusch begnügen. Hab ich nie gemocht. Kleiner Exkurs: Adidas macht gute Handschuhe. Ausser die mit den Plastikdingern, den sogenannten "Fingersaves". Die sind für die Weicheier unter den Törhütern. Keine krumme Finger mehr, dafür auch kein Ballgefühl. Reusch macht auch keine schlechte Produkte, die sind aber einfach nur bla. Uhl hingegen, ja das waren schon immer gute Dinger. Quervergleich zum Bike, für die Ungläubigen: Sitzt du auf deinem Bike oder bist du ein Teil davon? Aha! Das gleiche gilt für Handschuhe, sie müssen einen Teil der Hand sein und sich nicht wie ein Fremdkörper anfühlen. Alles klar? Nun zu den Schuhen. Glücklicherweise konnten wir Adidas-Schuhe immer beziehen. Meine ersten selbst gekauften Schuhe waren ein paar Nockenschuhe, die Copa Mundial. Immer noch einen der Besten. Er ist einfach schwarz, natürlich aus Leder und wird ganz einfach geschnürt. 
Ich hatte meisten dieses Modell, ausser ich war gerade knapp bei Kasse. Stollen, Nocken und Tausendfüssler. Am Freitag nun bin ich untreu geworden. Ich hab mir den Predator von Adidas gekauft. In weiss! Nicht schlecht, aber ich glaub die nächsten werden wieder Copa Mundial sein. Die Stollenschuhe hab ich ja noch :-). Ich geh jetzt mal die Schuhe imprägnieren (muss man das noch?). Morgen ist Match und es ist Regen angesagt. Haha. Hier noch mein neues Material:


Freitag, 4. Mai 2012

Zurück in die Vergangenheit

Morgen wird der Blogtitel ziemlich treffend für mich sein.

Ich werde dort zurückkehren, wo ich zum ersten Mal in einem Fussballdress im Tor stand. Also ein hochoffizielles Spiel. Das war… *grübel* im Frühling 1982. Das genaue Datum weiss ich nicht mehr, aber es war auch an einem Samstag und ich müsste mich schwer irren wenn es nicht auch die gleiche Zeit war.

Ein gutes Omen, vielleicht. Genau 30 Jahre sind vergangen. Ich habe seit meinem Weggang 1986 nie mehr auf diesem Platz gespielt. Wenn ich in den Erinnerungen schwelge kommen so manche Ereignisse wieder in den Sinn. Gute Spiele, sauschlechte Spiele. Einmal strömte es in Regen. Spielverschiebung? Neee. Gab es früher viel weniger, war kein wirklicher Grund. Heute werden Spiele wegen ein wenig Graupelregen verschoben. Alles Sissys… UND: Zu dieser Zeit (1982) spielten wir Junioren auf den ganzen Platz, mit den grossen Toren. Nix da mit quer spielen… Ich kann mich noch an ein Spiel erinnern, da war es so was von heiss, alle waren danach KO. Anno domini 1982 war ich in den E-Junioren. Pampers? Fehlanzeige. F-Junioren? Nie gehört. Es gab damals eine Art Fussballtoto für die Eltern. Diese konnten vor der Saison bestimmen, wieviel Geld sie pro erzieltes Tor / Sieg etc. in die Mannschaftskasse einzahlen konnten. Ich kann mir vorstellen wie der einte oder andere ende Saison zuerst mal leer geschluckt hat. Wir waren brutal stark, gewannen jedes Spiel mit mind. 5 Toren und die kassierten Toren konnte man an einer Hand abzählen. Ein bisschen Applaus wäre nun angebracht, ich stand ja schliesslich im Tor.

Ach ja, wie die Zeit vergeht. Ich freue mich auf das Spiel, und hoffe dass sich das nicht zu einem Debakel entwickelt wie mein letztes Spiel...

Montag, 30. April 2012

Aha...

Beinahe wusste ich nicht mehr mein PW um auf den Blog zu gelangen. Kaum eingeloggt die nächste Überraschung. Neues Design, neue Datenschutz-Bestimmungen. Wollen Sie dies, wollen Sie das, wie wäre es sich mit allen nötigen und unnötigen zu verlinken? NEIN. Ich will nicht. Ich will einfach nur ein wenig schreiben, jetzt wo sich nach langer Zeit mal so etwas wie Schreiblaune gebildet hat.

Nun ja, lassen wir das ganze und erfreuen uns an dem schönem Wetter. Ich komme soeben von meiner Feierabendrunde um den Altberg. Immer wieder schön, immer wieder spannend. Heute war ich besonders zackig unterwegs, so schien es mir. Keine Zweifel. Meine technischen Fertigkeiten haben sich markant verbessert. Meine Puste, ach lassen wir das... Ich war nicht besonders aktiv in den letzten Monaten. Nur etwas wesentliches hat sich geändert. Ich stehe wieder zwischen den Pfosten und fröne meiner ersten grossen Liebe nach. Somit heisst es seit März 1x die Woche Training und meist am Samstag Match. Da man bekanntlich nicht älter wird kicke ich aber nicht mit den jungen Schnaufer sondern mit den Senioren.

Wie gesagt ist der Frühling endlich da und ich bin bemüht, meine miserable Trainingsstatistik aufzumöbeln. Diese sieht wie folgt aus:


Mountainbike Rennvelo Fitness Fussball Wandern
Std Km Hm Std Km Hm Kraft Ausdauer Std Std Km
Januar 00:00 0.00 0.00 07:00 149.00 00:00 03:45 07:30 00:00 00:00 0.00
Februar 01:15 15.00 0.00 02:00 45.00 00:00 03:40 05:10 00:00 00:00 0.00
März 04:15 48.00 0.00 05:25 120.00 00:00 00:00 00:00 04:15 00:00 0.00
April 03:20 43.00 0.00 02:00 37.00 00:00 00:00 00:00 03:25 00:00 0.00
Mai                      
Juni                      
Juli                      
August                      
September                      
Oktober                      
November                      
Dezember                      
Total 08:50 106.00 0.00 16:25 351.00 00:00 07:25 12:40 07:40 00:00 0.00


Sooo, falls sich meine Schreiblaune wieder verabschiedet, bis Bald mal wieder. Falls nicht, in Kürze mehr .-)


Donnerstag, 12. Januar 2012

Auf zu einer weiteren Runde...

Happy new year!

Lieber spät als gar nicht wünsche ich den Leser alles Gute für das bereits knapp 2 Wochen alte Jahr!

Wie ist es mir ergangen in der Zwischenzeit? Habe ich die Winterzeit aktiv genutzt um zu faulenzen? Jaa? Nein, ääätsch!

Ihr werdet nicht glauben zu was ich mich durchgerungen habe… Jawohl, ich bin jetzt stolzer Besitzer einer 6 Monat-Mitgliedschaft in einem Fitnesscenter. Und ich gehe auch regelmässig hin, kaum zu glauben. Es ist so was von langweilig und fade das ganze, ich kann beim besten Willen nicht verstehen wieso sich so viele Leute dafür begeistern können. Im Moment ist es auch noch ziemlich voll. Alle die Leute mit den ach so tollen Vorsätze fürs neue Jahr die ein Abo lösen und nach einem Monat nicht mehr kommen. Mühsam! Aber wir wollen nicht dramatisieren, es gibt auch amüsantes zum schauen. Zum Beispiel die Dame mit dem Jane Fonda Kostüm die… Stopp, nicht über  andere lästern… Seit anfangs November also plage ich mich Kraftübungen, Kardiotraining undundund. Aber eben, der Berg wird kommen und ich will dementsprechend etwas früher fit sein als im Vorjahr…

Die Saison ist auch bereits geplant. Dieses Jahr freue ich mich besonders auf das:
Ich bin mir sicher dass das ziemlich der Hammer wird. Flammkuchen und Gewürztraminer. Sauerkraut und Gewürztraminer. Baeckoeffe und Gewürztraminer. Kougelhopf und.... Genau! :-)

Das Rahmenprogramm steht auch bereits. Ein Technikweekend um meine Fertigkeiten weiter zu verbessern und 2 Tourenweekends als Generalprobe.

Bis dahin hab ich noch eine Mission. Obwohl ich fleissig am trainieren bin, war ich auch fleissig am essen. Das Krafttraining baut natürlich ungemein viele Muskeln auf, klaro. Aber das andere Zeugs hat sich auch auf fast natürlicher Art vermehrt. Aufgeschlagen wurde das Zelt um die Hüfte, dort steht’s Mann besonders gut.
Jaja, alle Jahre wieder, aber diesmal scheint der Kampfgott auf meiner Seite zu sein. Nach wie vor habe ich mein Ziel –der Davidstatue zu konkurrieren- nicht aufgegeben…